Rückblick zum Prüfungsjahr 2020   der AG Hessen

Anders als man sich Anfang des Jahres als Hundeführer oder Verbandsaktiver den Jahresablauf vorgestellt hatte, bestimmte ein völlig neues Schlagwort unser aller Leben: Corona oder Covid-19. Angefangen von den Vorstandssitzungen, Jahreshaupt- und Delegiertenversammlung mussten auch die Übungs- und Prüfungstermine unter völlig neuen Regeln stattfinden. Schon bald musste man erkennen, dass man nur mit viel Rücksicht, Vernunft, Rücksprachen und Flexibilität die angestrebten Prüfungen würde durchführen können. An dieser Stelle vielen Dank für die gute Arbeit all unserer Vorstandsmitglieder im DFV und beim JGHV!  So gab es am 28.4. kurzfristig Handlungsempfehlungen der Kompetenzgruppe Schwarzwildgatter zum Gatterübungsbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie. Der JGHV bat bereits am 8.4.2020 aufgrund der o.g. Situation, in diesem Frühjahr keine Jugendprüfungen stattfinden zu lassen. In diesem Zusammenhang wurde unbürokratisch beschlossen, für die in diesem Jahr zu prüfenden Junghunde Sonderregelungen zu schaffen, um nicht einen ganzen Jahrgang bei den Anlageprüfungen, und somit für die Zucht, zu verlieren. So wurde z.B. die einmalige „Notlösung Corona 2020“ bei der Spurarbeit geschaffen; aber auch andere sinnvolle Lösungen, wie die Anrechnung einer bei einer höherwertigen Prüfung erlangten Note auf folgende Prüfungen zu übertragen, ermöglicht. Dadurch konnten Prüfungen gestrafft, Reviere und Wildbestände teilweise entlastet werden. Trotz dieser beschwerlichen Lage konnte bei der AG Hessen in diesem Jahr eine erfreuliche Prüfungsbilanz aufgezeigt werden. So wurden trotz allen Erschwernissen 3 Bauprüfungen, eine Junghundprüfung  und eine WGP durchgeführt. Es wurden hierzu 34 Hunde gemeldet, 29 konnten ihre Prüfung bestehen! Ich finde, ein sehr gutes Gesamtergebnis. Ein Dank an dieser Stelle an alle Hundeführer, Richter, Prüfungsleiter und Revierinhaber, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.

Ein besonderer Dank gilt hier dem Schliefenwart, der nicht nur ein Auge auf die Füchse hält, die Bauanlage vorbereitet, sondern auch jederzeit im Vorfeld der Prüfung an den Übungstagen bereitsteht! Neben den verbandsinternen Prüfungen wurden auch in diesem Jahr wieder Foxterrier unsere AG erfolgreich auf Brauchbarkeitsprüfungen bzw. Verbandsschweiß- und -stöberprüfungen geführt und zeigten somit auch unter anderen Rassen ihr Leistungsvermögen! Nachdem in diesem Jahr unsere neue Prüfungsordnung es ermöglichte, bei der JP wahlweise das Fach „Wasserfreude“ zu prüfen, konnten 10 Foxl auch ihre sehr guter Wasserpassion zeigen. Ein Beweis, dass dieses Fach, trotz vereinzelter Kritik, bei den Foxterriern überfällig war! Im Oktober wurde erstmals ein gemeinsamer Übungs-Temin für die AG-Mitglieder im Schwarzwildgatter „Louisgard“ angeboten. Das Interesse war erfreulich groß, sodass in 2021 sicher ein Folgetermin, evtl. mit Prüfung, erfolgt.   Positiv ist auch die Entwicklung in der AG Hessen bezüglich der Altersentwicklung unter den Führern. Viele junge und Erstlingsführer stellten sich erfolgreich vor, unter Ihnen erfreulicherweise auch mehrere Damen. Ich hoffe, dass dies sich im nächsten Jahr fortsetzt, und der spürbare Aufwärtstrend in der AG noch lange anhält. Es wäre schön, wenn die in diesem Jahr gezeigten Anlagen sich im nächsten Jahr auf weiterführenden Prüfungen bestätigen würden. Hierzu zählen neben einer ZP oder GP auch die von uns nun schon im vierten Jahr in Folge durchgeführte Waldgebrauchsprüfung. Mit 4 Prüflingen war sie voll besetzt, allerdings konnten 2 Gespanne die Schweißarbeit nicht erfolgreich beenden. So konnten nur zwei Hunde die Prüfung bestehen, diese allerdings mit voller Punktzahl im ersten Preis! Bei der Zucht zeigt sich eine erhöhte Nachfrage nach Welpen aus jagdlicher Leistungszucht. Es konnten zahlreiche Welpen in Jägerhände abgegeben werden, sodass für das kommende Jahr wohl auch wieder Hunde aus unserer AG bei den anstehenden Prüfungen geführt werden. Leider ist zur Zeit eine geringere Anzahl an geprüften Drahthaar-Foxl zu verzeichnen, ich hoffe, dass dies nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Für das nun kommende Jahr wünsche ich Ihnen/Euch Gesundheit, viel Erfolg und Waidmannsheil mit den Foxln. 

 

Erich Kuhlmann

Vorsitzender der AG Hessen

Rückblick zum Prüfungsjahr 2019   der AG Hessen

In das Prüfungsjahr 2019 starteten wir mit einer Bauprüfung am 12.04.2019 in Kein-Auheim. Gemeldet waren 4 Foxterrier – zwei Glatthaar und zwei Drahthaar. Drei Hunde zeigten sehr gute Leistungen und konnten daher die Prüfung jeweils im 1. Preis bestehen. -  Mit einer guten Leistung, die mit dem 2. Preis belohnt wurde, konnte auch der 4. Foxterrier seine Prüfung erfolgreich abschließen. Prüfungsleiter Ludwig Fix und Richter Rolf Gertenbach gratulierten den nachfolgend genannten Führern zur bestanden Prüfung.

  1. Preis – Notre Fée Sookie du Clos des Amoureux (DH), E+F: Mario Weiß, 35321 Laubach
  1. Preis – Janelle von den Felsengärten (GH), E+F: Hans-Georg Neugebauer, 97922 Lauda
  1. Preis – Wicki vom Landrücken (GH), E+F: Rolf Kuhl, 35232 Dautphetal
  1. Preis – Vroni vom Eulengeschrei (DH), E+F: Robert Gerster, 74639 Zweiflingen

Bei bestem Suchenwetter konnten wir unsere Junghundeprüfung am 13.04.2019 in Maintal durchführen. Das Prüfungsgebiet mit der bereits höher aufgelaufenen Saat bot den 3 gemeldeten Foxterriern schon seine Herausforderung. Bei ausreichender Anzahl von Hasen wurde das Gespann „Wicki vom Landrücken“ mit Führer Rolf Kuhl Suchensieger.

Besonderer Dank geht an Revierinhaber und Prüfungsleiter Ludwig Fix. - Flankiert von den beiden Richtern Rolf Gertenbach und Markus Kleinberg (DTK) gratulierten sie den Gespannen für die gezeigten Leistungen und wünschten für die Zukunft viel Erfolg in der weiteren Ausbildung und beimFühren der Hunde.

 

Die erfolgreichen Prüfungsgespanne:

  1. Preis – Wicki vom Landrücken (GH), E+F: Rolf Kuhl, 35232 Dautphetal
  1. Preis – Notre Fée Sookie du Clos des Amoureux (DH), E+F: Mario Weiß, 35321 Laubach
  1. Preis – Una vom Landrücken (GH), E+F: Claudia Gmöhling, 97845 Neustadt

Im Spätsommer angekommen, folgte am 23.08.2020 unsere zweite Bauprüfung in Klein-Auheim. –

Nach Überprüfung der Schußfestigkeit, ging es an die Schliefenanlage. – Mit einem sehr durchwachsenem Gesamtergebnis, sprich einem 1. Preis, einem 2. Preis und leider einem nicht Bestehen, da der Hund den Bau nicht annahm, wurde das Prüfungsgeschehen beendet. Es ergeht ein besonderer Dank an Prüfungsleiter Rolf Gertenbach, Richter Ludwig Fix und unseren Schliefenwart  Eduard Bailer für die Vorbereitung und Durchführung der Prüfung. 

 

  1. Preis – Adolf von der Keilerwiese (DH), E+F: Udo Steinheimer, 63322 Rödermark
  2. Preis – Frida von Schwöen (GH), E+F: Tobias Kuhlmann, 64760 Oberzent

          NB:   – Artemis vom Jesuiterfeld (GH), E+F: Nina Wolf, 63633 Birstein

 

Zum Abschluss unseres Prüfungsjahres freuten wir uns als AG Hessen ganz besonders, bereits im dritten Jahr in Folge eine Waldgebrauchsprüfung ausrichten zu können.

Erstmals fand diese allerdings an zwei direkt aufeinander folgenden Tagen statt. Die Terminansetzung war bedingt durch eine Drückjagd am 6.12.2019 im FA Beerfelden, bei der die Prüflinge im praktischen Jagdbetrieb ihr können als Stöberhunde unter Beweis stellen sollten. Somit wurde für den 5.12.2019 die Prüfung der Gehorsamsfächer sowie die Schweißarbeit und die Anschneideprüfung vorgeschaltet. Gespannt waren wir, ob sich Führer, Richter und Helfer finden würden, die an diesen Wochentagen an einer Prüfung im Odenwald teilnehmen würden? Wie immer gab es im Vorfeld viele mündliche Zusagen und Interessensbekundungen, die sich aber mit dem näher rückenden Meldeschluss-Termin auf letztendlich 2 Prüflinge des DFV  und 2 Gastrichter - Wilfried Heckmann (BCD)  bzw. Dietmar Ruppert v. DJT-Klub - reduzierten.

Da die GH-Hündin „JP, BP, sl Aura v. Hellberg“ bereits eine Verbandsschweißprüfung mit Ihrer Führerin Dagmar Kucher erfolgreich absolviert hatte, musste am ersten Prüfungstag nur noch die GH-Hündin „JP,BP, sl Umani v. Landrücken“ mit ihrem Führer Christian Büchner in diesem Fach geprüft werden. Auf der am Vortag gelegten Fährte zeigte die am Anschuss korrekt angesetzte Hündin bis zum ersten Wundbett eine sehr schöne und ruhige Arbeit, hatte dann aber Probleme mit dem  Haken und wurde dort abgerufen. Nachdem Sie die Fährte nach einer Pause wieder aufgenommen hatte und Ihr zügig folgte, kam Sie in der Nähe einer Dickung auf Verleitungen, denen Hund und Führer nicht widerstehen konnten und somit Ihren 2. Rückruf erhielten. Nach einer weiteren Pause arbeitet die Hündin sehr schön bis zum Stück. Bedingt durch die beiden Abrufe konnte die Arbeit nur mit einer „2“ bewertet werden.

Es folgten die Gehorsamsfächer und die Anschneideprüfung an einem Frischling, bei denen beide Gespanne zeigen konnten, dass sie sich gut auf diese Prüfung vorbereitet hatten.

Bei der Stöberarbeit am nächsten Tag wurden interessante Unterschiede in der Arbeitsweise beider Prüflinge sichtbar. Während Aura zunächst nur im näheren Umfeld Ihrer Führerin arbeitete und Wild und Fährten nur relativ kurz folgte (sie jagt sonst immer mit einem zweiten Foxl), zeigte Umani all das, was man sich von einem guten Stöberhund wünscht - passionierte, vom Führer losgelöste  Suche, bei regelmäßiger Kontaktaufnahme zu Ihm; Finderwille, lautes Jagen und zügiges zurückkommen nach jeder Arbeit, sodass über das Prädikat „4“ in diesem Fach nicht diskutiert werden musste.

Bestätigt wurde das Verhalten am Stück am nächsten Tag an einem vor Ihnen gestreckten Stück Schwarzwild. Nachdem beide Hunde einzeln abschließend durchgeprüft waren, es keine Einwände zu der Benotung gab, konnten sie gemeinsam weiter an der Drückjagd erfolgreich teilnehmen.

Nach verblasen der Strecke und der üblichen Formalien bei einer Prüfung ging eine erfolgreiche WGP zu Ende. Beide Hunde konnten die Prüfung mit jeweils 135 Punkten in einem starken III. Preis bestehen.

Gratulation an die stolzen Führer; Dank an Revierinhaber, Richter und Helfer für eine gelungene WGP 2019 und eine wahrscheinliche Neuauflage in 2020 – Interesse wird schon bekundet!

 

Der Vorstand der AG Hessen bedankt sich bei allen Hundeführern, Revierinhabern, Prüfungsleitern, Ortsgruppen und Helfern für das abgelaufene Prüfungsjahr mit einem kräftigen Ho-Rüd-Ho!

 

Allzeit Waidmannsheil!

Erich Kuhlmann & Mario Würz                   

Rückblick zu den Prüfungs- und Verbandsaktivitäten im Frühjahr 2018 der AG Hessen

In das Prüfungsjahr 2018 starteten wir am 18.03.2018 mit einer Bauprüfung in Klein-Auheim. Gemeldet waren 3 Hunde – zwei Foxterrier und ein Border Terrier. Die Nacht hatte uns zur aller Überraschung eine „Neue“ beschert. Nachdem alle Teilnehmer die Anreise gut überstanden hatten, konnten wir mit dem Prüfungsgeschehen beginnen. Die Hunde waren alle sehr gut vorbereitet, zeigten dem entsprechend auch alle sehr gute Leistungen und konnten daher die Prüfung jeweils im 1. Preis bestehen.

Besonderer Dank gilt dem Schliefenwart Eduard Bailer, der sich sowohl für die organisatorische Vorbereitung der Prüfung, als auch um das leibliche Wohl der Teilnehmer bestens kümmerte. Prüfungsleiter Ludwig Fix und Richter Erich Kuhlmann erfreuten sich der gezeigten Leistungen und gratulierten den 3 Gespannen zur bestanden Prüfung.

  1. Preis – (100 Punkte) Quax von der Kupferschmiede (DH), E+F: Kurt Greif, 35037 Marburg
  1. Preis – (100 Punkte) Hexe of Foxhunting Castle (GH), E+F: Mario Würz, 61197 Florstadt
  1. Preis – (95 Punkte) Ardbeg vom Kattenacker (BT), E+F: Dr. Jörg-Wilhelm Hohn, 63512 Hainburg

 

 

Am 14.04.2018 fand unsere Junghundeprüfung in Dilschhausen, bei Marburg statt. Da es die ganze Nacht in Strömen geregnet hatte, galt es, erst einmal die Gummi-Stiefel auszupacken! – Man war gespannt, wie sich die nächtliche „Misere“ auf die Prüfung auswirken wird.

Auch hier waren wieder 3 Gespanne gemeldet, die auch alle die Prüfung antraten. – Bedauerlicher Weise scheiterte ein Gespannt an der Schußfestigkeit und durfte somit vorzeitig die Heimreise antreten.

In diesem sonst sehr guten Hasenrevier zeigte jedoch die Schlechtwetterlage der Nacht seine Auswirkungen. – Die Suche nach den gewünschten Hasen verlief überaus schwierig, obwohl im Verlauf des Tages sich Wetterbesserung einstellte. Die Richter versuchten jedoch mit großem Einsatz ihr Möglichstes, damit die Hunde evtl. doch eine „optimale“ Hasenspur arbeiten konnten sowie eine Chance zur Lautfeststellung zu erhalten.

 

So konnte am Nachmittag nach Zusammentreffen der Teilnehmer und Richter im Suchenlokal von 2 erfolgreich bestandenen Prüfungen berichtet werden. Den Suchensieg sicherte sich mit einer sehr guten Leitung „Quax von der Kupferschmiede“  mit Führer Kurt Greif.

Besonderer Dank geht an die Revierinhaber von Dilschhausen, die durch die zur Verfügungstellung des Revieres, die Prüfung erst möglich machten! Ebensolcher Dank ergeht an Max Heinzel und Manfred Niederhöfer für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Suche nach den Hasen und der organisatorischen Gestaltung der Prüfung. Prüfungsleiter Rolf Gertenbach, das Richterkollegium Werner Schmidt, Ludwig Fix und Erich Kuhlmann gratulierten den Gespannen für die bestandene Prüfungen und wünschten für die Zukunft viel Erfolg in der erfolgreichen Ausbildung und beimFühren ihrer Hunde.

 

Die erfolgreichen Prüfungsgespanne:

 

  1. Preis (103 Punkte) – Quax von der Kupferschmiede (DH), E+F: Kurt Greif, 35037 Marburg
  2. Preis (63 Punkte) – Hexe of Foxhunting Castle (GH), E+F: Mario Würz, 61197 Florstadt

Um auch das Vereinsheim und Vereinsgelände in Klein-Auheim in Schuss zu halten, versammelte sich ein Großteil der Mitglieder am 21.04. zum Arbeitseinsatz und Frühjahrsputz. Auch hier sei im Besonderen Ludwig Fix und vor allem Eduard Bailer für den immer wieder unermüdlichen Einsatz und der organisatorischen Verantwortung zu Danken!!!

Der Vorstand der AG Hessen bedankt sich bei allen Hundeführern, Revierinhabern, Prüfungsleitern, Ortsgruppen und Helfern für die o.g Jahres-Halbzeitbilanz.

Allzeit Waidmannsheil!

Erich Kuhlmann & Mario Würz

Rückblick zum Prüfungsjahr 2017 der AG Hessen

In das Prüfungsjahr 2017 starteten wir mit einer Bauprüfung am 01.04.2017 in Wölfersheim. Gemeldet waren 3 Foxterrier – zwei Glatthaar und ein Drahthaar. Zwei Hunde zeigten sehr gute Leistungen und konnten daher die Prüfung jeweils im 1. Preis bestehen. -  Mit einer guten Leistung, die mit dem 2. Preis belohnt wurde, konnte auch der 3. Foxterrier seine Prüfung erfolgreich abschließen. Prüfungsleiter Rolf Gertenbach und Richter Klaus Hildebrand (Deutscher Jagdterrier) gratulierten den beiden nachfolgend genannten Führern zur bestanden Prüfung.

  1. Preis – Paula von der Schwedenschmitte (GH), E+F: Sigmund Görisch, 64380 Roßdorf
  1. Preis – Paul von der Schwedenschmitte (GH), E+F: Sigmund Görisch, 64380 Roßdorf
  2. Preis – Holly von Barge (DH), E+F: Dennis Schäfer, 35415 Pohlheim

 

Am 09.04.2017  fand in der Bauanlage in Klein-Auheim die zweite Bauprüfung der AG Hessen statt.

Es war eine gute Teilnehmerzahl von 6 Hunden zu verzeichnen. – Nach Überprüfung der Schußfestigkeit, ging es an die Schliefenanlage. - Alle Teilnehmer konnten mit sehr guten Leistungen überzeugen, so dass hier 6 erste Preise zu verzeichnen waren. Prüfungsleiter Ludwig Fix sowie Richter Rolf Gertenbach bedankten sich bei den Führern und ihren Hunden für die gezeigten Leistungen. Besonderer Dank erging ebenso an Eduard Bailer für die organisatorische Vorbereitung der Prüfung.

 

 

Gruppenbild der Hundeführer:

 

  1. Preis – Chap von der Haselburg (GH), E+F: Udo Lehr, 64739 Höchst
  1. Preis – Hummel vom Birkenweg (GH), E+F: Erhard Stuhl, 63607 Wächtersbach
  1. Preis – Paco von der Schwedenschmitte (GH), E+F: Martin Fischer, 97654 Unterwaldbehrungen
  1. Preis – Remo vom Landrücken (GH), E+F: Harald Dietz, 63589 Linsengericht
  1. Preis – Schiller vom Landrücken (GH), E+F: Karin Fellmer, 97877 Wertheim
  1. Preis – Tobi vom Landrücken (GH), E+F: Dr. Wolfgang Daniel, 63654 Büdingen

 

 

Bei bestem Suchenwetter konnten wir unsere Junghundeprüfung am 22.04.2017 in Ober-Mörlen durchführen. Das Prüfungsgebiet mit Obstbaumwiesen sowie schon etwas höher aufgelaufener Saat bot den 6 gemeldeten Foxterriern schon seine Herausforderung. Bei ausreichender Anzahl von Hasen wurde das Gespann „Hummel vom Birkenweg mit Führer Erhard Stuhl Suchensieger.

Besonderer Dank geht an Revierinhaber Andreas Kilian für die Bereitstellung des Reviers. Prüfungsleiter Rolf Gertenbach, das Richterkollegium Werner Schmidt und Mario Würz (Notrichter) gratulierten den Gespannen für die gezeigten Leistungen und wünschten für die Zukunft viel Erfolg in der erfolgreichen Ausbildung und beimFühren ihrer Hunde.

 

Die erfolgreichen Prüfungsgespanne:

 

  1. Preis – Hummel vom Birkenweg (GH), E+F: Erhard Stuhl, 63607 Wächtersbach
  1. Preis – Paco von der Schwedenschmitte (GH), E+F: Martin Fischer, 97654 Unterwaldbehrungen
  1. Preis – Remo vom Landrücken (GH), E+F: Harald Dietz, 63589 Linsengericht
  1. Preis – Schiller vom Landrücken (GH), E+F: Karin Fellmer, 97877 Wertheim
  1. Preis – Taika vom Landrücken (GH), E: Thorsten Jestädt, F: Erhard Stuhl, 63607 Wächtersbach
  1. Preis – Tobi vom Landrücken (GH), E+F: Dr. Wolfgang Daniel, 63654 Büdingen

 

Im Herbst angekommen, folgte unsere dritte Bauprüfung in Kombination mit einer Zuchtzulassung am 09.09.2017 in Klein-Auheim. – Im Ergebnis hatten wir einen Hund mit bestandener Bauprüfung und zwei Hunde mit bestandener Zuchtzulassung, wie folgende Aufstellung zeigt:

 

Bestandene BP:

 

  1. Preis – Taika vom Landrücken (GH), E+F: Thorsten Jestädt, 36148 Kalbach

 

Bestandene ZZP (Richterin: Dagmar Schmidt)

 

  • Taika vom Landrücken (GH), E: Thorsten Jestädt, 63654 Büdingen
  • Ivy Albatros (GH), E: Thorsten Rübsam, 36088 Hünfeld

Zum Abschluss unseres Prüfungsjahres freuten wir uns, die in der Jägerversammlung im März beschlossene Waldgebrauchsprüfung erstmals durchführen zu können. Eingeladen wurde zum Auftakt der Prüfung am 16.09.2017 in den tiefen Odenwald, in die Reviere Beerfelden und Sensbacher Höhe.

Nach freundlicher Begrüßung, Richterbesprechung, einer kleinen Stärkung und Verlosung der Fährten ging es in den Wald, wo folgende Fächer geprüft wurden:

  • Schweißarbeit
  • Verhalten am Stück
  • Gehorsam (Leinenführigkeit/Verhalten auf dem Stand)

 Sowohl die Schweißarbeit als auch das Verhalten am Stück wurde von allen drei Foxterriern gemeistert. – Leider passierte dann das, womit keiner mehr gerechnet hatte… - Bei der Überprüfung „Verhalten auf  dem Stand“ war dann doch leider  für das Gespann Tobi vom Landrücken und Führer Dr. Wolfgang Daniel vorzeitig die Prüfung zu Ende. Gegen Mittag fand dann der erste Teil der Waldgebrauchsprüfung des DFV e.V. in Hessen mit einem zünftigen Schüsseltreiben seinen Abschluss mit der Überzeugung, Teil einer sinnvollen neuen Prüfung, der Waldgebrauchsprüfung, gewesen zu sein!  

Das Richtergespann, wo mit großer Freude unser Hauptleistungswart Roland Schulte sich die Ehre gab, flankiert von den Richtern Erich Kuhlmann und Wilfried Heckmann aus dem BCD-Lager, freuten sich über die gezeigten Leistungen und gratulierten zum Bestehen der ersten Teilprüfung:  

 

  • Taika vom Landrücken (GH), E+F: Thorsten Jestädt, 36148 Kalbach
  • Gesa vom Rettberg (GH), E+F: Dr. Klaus Volmer, 35423 Lich

 

Der zweite Teil unserer Waldgebrauchsprüfung, die Stöberprüfung im Jagdbetrieb erfolgte am 09.12.2017 anlässlich einer Jagd in der Rhön bei den Bayr. Staatsforsten in den Revieren um Ober-Leichtersbach.

 

 

Richter waren wieder Roland Schulte und Erich Kuhlmann sowie dieses Mal Helge Gillerke. Beide Hunde konnten bei ihren Arbeiten jeweils führerbezogene Suchen zeigen. Sie jagten Laut, kamen zügig zurück und konnten mit ihren Leistungen zum Erfolg einer ansehnlichen Strecke an Rot-, Schwarz- und Rehwild beitragen. Die Jagdleitung drückte Ihre Zufriedenheit u.a. durch eine Einladung  für das nächste Jahr aus!

Der Vorstand der AG Hessen bedankt sich bei allen Hundeführern, Revierinhabern, Prüfungsleitern, Ortsgruppen und Helfern für das abgelaufene Prüfungsjahr mit einem kräftigen Ho-Rüd-Ho und der Hoffnung, das sich der erkennbare Aufwärtstrend der Aktivitäten in der AG-Hessen im kommenden Jahr fortsetzt.

Allzeit Waidmannsheil!

 

Erich Kuhlmann & Mario Würz

Bauprüfung in Klein-Auheim am 25.4.2014

Bei allerschönstem Sonnenschein und über 24 Grad erschienen aus Hessen und Baden-Württemberg insgesamt 6 Suchengespanne ,zum Teil mit Begleitung.

Unkompliziert wurden die Hunde in der Reihenfolge, in der sie erschienen, zunächst auf ihre Chips kontrolliert,danach wurden sie vermessen und der Zahnstatus begutachtet. Nachdem dies geschehen war ,begrüßte Herr Ludwig Fix die Teilnehmer und es wurden die Startnummern verlost. Während sich die Korona auf der Veranda des Vereinsheims sonnte ,wurden die Prüflinge mit Ihren Führern einzeln in die schattige Bauanlage gebracht . Dort ,unter den erfahrenen Blicken von Prüfungsleiter:Ludwig Fix;Richterobmann :Karl Heinz Lampert sowie Otto Grönewald von den Teckeln ,bekam jeder Teilnehmer die Chance ,sein Können zu zeigen.Anschließend wurde die Schussfestigkeit festgestellt.

Während die Richter Ihre Berichte schrieben,entspann sich unter der Korona und den Hundeführern manch anregendes Gespräch und man nahm mit Zufriedenheit die Ergebnisse entgegen. Leider konnte an diesem Tag ein Hund die Prüfung nicht bestehen.

Bella vom Forsthaus Falkenberg 38/52 100P,I.Preis Bes.Erich Kulmann

 Bolle vom Forsthaus Falkenberg 40/56 100P,I.Preis Bes.Frank Meisinger

 Nick vom Landrücken 39/50 100P,I.Preis Bes.Ehrhardt Stuhl

 Botox vom Aatal 39/52 100P/I.Preis lt.sempf. Bes.Dr.Gerd Fellmer

 Bella vom Aartal 37/44 85P/1.Preis I u fehlt Bes.Ludwig Kappert

 Nicky vom Landrücken 37/44 n.b M3 fehlt Bes. Christoph Otterbein


Ein erfogreicher Tag ging zu Ende und manches Gespann fuhr am nächsten Tag zu seiner Jugendprüfung.

Vielen Dank den Veranstaltern ,Richtern und nicht zuletzt den Hundeführern,welche gut vorbereitete Hunde präsentierten.

1. Vors. AG Dr. Iris von Solodkoff

Hasen satt…. Hessens Foxterrier zeigen Leistung !

Jugend- und Bauprüfung am 10.04.2011 in Ober Mörlen

Am 10.04.2011 konnten wir das Hessen-Triple durchführen. 
Wie schon in den letzten zwei Jahren zuvor fand unsere dritte Jugendprüfung im Revier Ober-Mörlen bei bestem Suchenwetter statt. 
Um 8:00 trafen sich die Hundeführer, Richter, Revierführer und Schaulustige wie immer am „Kapellchen„ in Ober-Mörlen. Von dort ging es ins Herz des Reviers, um die günstige Witterung mit Bodenfeuchte zu nutzen. 
Schnell waren die Autos abgestellt und los ging`s. Schon nach 100 Metern sahen wir die erste „Rotte„von Hasen ein Stück weit im Nachbarrevier. 
Die Rammelzeit war voll im Gange! 
Nicht weit gelaufen, konnte der erste Hund bereits zeigen was seine Nase kann. 
Völlig überwältigt von der vielen Witterung, musste sich der Hund erst einarbeiten. Aber dann gings los! 
Zügig und sicher konnten alle drei Hunde ihre Nasenleistung auf der Hasenspur zeigen. Hierbei konnte auch der Laut hinter den Hasen festgestellt werden. 
Jetzt zeigten sich alle Facetten der Führigkeit bei den Fox´l. Einer suchte etwas weiter den Hasen, ein Fox´l hatte anfangs Schwierigkeiten weiter zu gehen und ein Hund zeigte eine tolle Zusammenarbeit mit dem Hundeführer. 
Nach einiger Zeit gingen aber dann alle Hunde gut auf der ihnen angebotenen Hasenspur. 
Nach Feststellung des Lautes und der Schussfestigkeit, waren wir schon um 11:00 Uhr im Lokal zum Mittagessen.

Von dort zog die Karawane dann an die Schliefanlage des Jagdterrier-Verbandes. Hier begrüßte uns Klaus Hildebrand wieder und lud ein zur Bauprüfung. 
Nachdem alle drei Hunde ihre Baueignung zum Bestehen der JP gezeigt hatten, konnten zwei Hunde gleich noch eine bestandene Bauprüfung dranhängen. 
Also ein rundum gelungener Tag für Hunde, Hundeführer und Richtern. 
Wie jedes Jahr kommt jetzt die lange Liste derer, denen ich danken möchte. 
Dem Revierinhaber Uwe Scholl, der jedes Jahr die Foxterrier in sein gut gepflegtes Revier holt (auch zum Üben !!!). 
Den Richtern 
Ludwig Fix, der dieses Jahr trotz schwerer Verletzung des Beines zusagte- 
Werner Schmidt, der alle Kilometer wieder tapfer mitmachte- 
Ute Hurych, die gerne Ihren Horizont erweitert und bei uns mit viel Spaß und Engagement Foxterrier richtet, obwohl sie doch Deutsch-Kurzhaar seit vielen Jahren mit großem Erfolg züchtet. 
Klaus Hildenbrand, der alle Erdhunde an seiner Schliefanlage zusammenführt und gleichbehandelt, was der JGHV in Jahren nicht schafft
Rolf Gertenbach und Joachim Müller für die Vorbereitung. 
Und natürlich Petrus, weil das Wetter wieder „saumäßig „gut war. 
Und nicht zu vergessen: 
Die Hundeführer, die es auf sich nehmen jedes Jahr ihre Hunde auf die Prüfung vorzubereiten, von weit her erscheinen und somit erst diese Prüfung ermöglichen. 
Danke!!!

Gemeldet und erschienen waren 3 Hunde. 
Jens Stelter mit
DH-Rüden Alex vom Goldacker /

Gew. 18.04.2010                    JP 1.Preis und Suchensieger 

Rolf Gertenbach mit
DH-Hündin Mona v.d. Kupferschmiede

Gew. 18.02.2010                   JP 1. Preis / BP 3. Preis


Dr. Oliver Dippel mit
DH-Rüden Max v.d. Kupferschmiede

Gew. 18.02.2010                    JP 1.Preis / BP 1. Preis


Weiter geht es dann in der Ortsgruppe Garbenheim im August mit der Zuchtschau, und am 18.09.2011 mit einem Tag der offenen Tür zum Thema Foxterrier. Hierzu sind alle Foxterrierfreunde, ob Züchter, Jäger, Fox´l-liebhaber oder Interessierte an der Rasse Foxterrier, herzlich eingeladen.

Joachim Müller Schriftführer OG Garbenheim

Saisonstart der AG Hessen 2010

Nach der Pfostenschau des LJV im März, startete die AG Jagd in Hessen jetzt ihre „ Draussensaison „. Bei herrlichstem Sonnenschein führte die OG Garbenheim am 10.04.2010 ihre JP im Revier Ober-Mörlen in der Wetterau durch.

Pünktlich um 08:30 zog die Korona aus Hundeführern , Richtern , Helfern und Zuschauern in das reichlich mit Hasen gesegnete Prüfungsrevier. Da der kalte Ostwind auf dem Revier lag, hatten sich die Hasen in die Rapsäcker und wärmeren Talmulden zurückgezogen. Dadurch mussten wir einige Kilometer im Revier hinter uns bringen. Nichtsdestotrotz kamen alle Hunde an mehrere Hasen, um ihre Anlagen zeigen zu können. Nach der Hasenspur wurde der Laut des Hundes bewertet. Anschließend wurde im Feld um den Treffpunkt herum die Suche, Führigkeit und die Schussfestigkeit geprüft. Wie erwartet bestanden alle Hunde, auch wenn der eine oder andere heute seine volle Leistung nicht zeigen konnte. Nach einer Mittagspause in Ober-Mörlen ging es im Konvoi nach Wölfersheim an den Kunstbau der Jagdterrier. Wie immer erwartete uns der Schliefenwart und LG-Vorsitzender der DJT, Herr Klaus Hildebrand, am Bau.
Jetzt konnte ein Foxterrier nach dem anderen seine angewölfte Passion am abgeschieberten Fuchs im Kessel zeigen. Auch hier zeigten alle vorgestellten Hund mal wieder dass sie zurecht noch zu den Erdhunden gehören.
Da alle Hunde recht zügig fertig waren, veranstalteten wir noch ein kurzes Seniorenschliefen mit den Mitgebrachten Veteranen Flocke und Flipp vom Königsee.
Mit Freude und lautem Jiff-Jiff ging die alte Glatthaarhündin Flocke in den Bau und zeigte trotz Ihres hohen Alters ihre Jagdfreude am Fuchs. Dann kam mein alter Rüde Flipp vom Königsee, genannt „ Fleck „ an die Reihe. Ebenfalls ungestüm nahm er den Kunstbau an und versuchte vehement an den Fuchs zu gelangen. Das keckern des Roten spornte den siebeneinhalbjährigen Rüden nur noch mehr an.
Nach kurzer Zeit wurden auch die Veteranen abgetragen und die Fahrt ging ins Vereinsheim nach Garbenheim. Dort wartete Horst Ruddies schon mit Kaffee , Kuchen und gekühlten Getränken auf uns.
Während die Hundeführer und Gäste gesellig beisammensaßen und die Prüfung Revue passieren ließen, wartete auf die Richter noch Arbeit. Die Hunde wurden begutachtet und vermessen. Hierbei zeigte sich wieder einmal die Ruhe und gute Vorbereitung der Hunde auch bei diesem Teil der Prüfung.
Jetzt gab es erstmal das Wohlverdiente Mittagessen, bestehend aus Würstchen, Senf, Ketchup und frischen Brötchen.
Im Anschluss an das Mittagessen bedankte sich der Vorsitzende der AG Hessen, Rolf Gertenbach, bei allen beteiligten und Richtern und dann wurden die Ergebnisse verkündet und die Preise ausgesprochen.
Zu danken hat die AG Jagd den Richtern Herr P. Mätzke, der auch die Rolle des Richterobmannes übernahm, Herr Werner Schmidt ( unser alter Hase ), sowie Herr Arne Kroh, der bei uns seine erste Prüfung absolvierte, welche er hoffentlich in guter Erinnerung behält.
Weiterhin wie immer Herr Uwe Scholl, der sein Revier wieder zur Verfügung stellte, obwohl er selber an diesem Tag arbeiten musste.
An seine Stelle trat Joachim Müller, der als Revierführer in Zusammenarbeit mit den Richtern alles versuchte und keine Mühen scheute um die Hunde erfolgreich an Hasen zu bringen.
Auch Herr Horst Ruddies, der sich um Essen und Trinken kümmerte und natürlich den lieben Frauen, die wieder leckere Kuchen mitbrachten.
Weiter geht es in Hessen dann am 08.05.2010 mit einer Bauprüfung, zu der Zuschauer und Interessierte Hundeführer herzlich Eingeladen sind. Infos bei Rolf Gertenbach.
Gemeldet und am Prüfungstag erschienen waren fünf Foxterrier mit ihren Führern.

Rolf Gertenbach mit dem Dr.-Rd. Kalle v.d. Kupferschmiede
Preis mit 112 Punkten

Friedrich Bellwied mit dem Dr.-Rd. Kai v.d. Kupferschmiede
1.Preis mit 105 Punkten

Carsten Böttcher mit dem Dr.-Rd. Kastor v.d. Kupferschmiede
Preis mit 99 Punkten

Gerd Kutschbach mit dem Dr.-Rd. Boss vom Aahorst
Preis mit 91 Punkten

Armin Walter mit der Dr.-Hd. Lotti v.d. Kupferschmiede
3. Preis mit 64 Punkten


Die offiziellen Ergebnisse entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen im Verbandsblatt.
Joachim Müller, OG Garbenheim

Pfostenschau der AG Jagd in Hessen auf der Jagdmesse in Alsfeld

Wie jedes Jahr im hat auch diesmal die AG Jagd der LG Hessen an der Pfostenschau des Landesjagdverbandes Hessen Anfang März auf der Messe Jagen-Reiten-Fischen-Offroad teilgenommen. Gekonnt wie immer hat Herr Klaus Hildebrand von den Deutschen Jagdterriern, und zweiter Vorsitzender der Kynologischen Arbeitsgemeinschaft des LJV Hessen,durchs Programm geführt. Nach den verschiedenen Vorstehhunden, Bracken, Schweiß-und Stöberhunden waren dann auch die Erdhunde dran. Eingerahmt von den Teckeln und Jagdterriern waren wir als zweite Hunderasse auf der Bühne. Rolf und Petra Gertenbach konnten zwei Drahthaar-Foxel und Joachim Müller einen jagdlich geführten Glatthaar-Fox auf der Bühne vorstellen. Die Hunde und ihre verschiedenen Haarvarietäten, Einsatzgebiete und Geschichte wurden unterhaltsam und spannend von Herr Hildebrand dem Publikum nähergebracht.

Wie jedes Jahr führten wir zahlreiche Fachgespräche und beantworteten die Fragen der Zuschauer nach der Pfostenschau.

Hierbei fällt immer wieder auf, das unser Glatthaar-Foxterrier mit dem Jack-Russel Terrier verwechselt wird. Ich finde das beschämend ! Das sollte allen Foxterrierführern und auch den Züchtern nachzudenken geben !

Es sei die Frage erlaubt ob wir alles dafür tun um unsere Rasse wieder bekannter zu machen ? Nutzen wir Messen oder Veranstaltungen um uns zu Präsentieren ?

Teckel und Jagdterrier waren mit einem Infostand in Alsfeld vertreten. Das könnten wir in Hessen auch.

Wer Interesse hat im nächsten Jahr mit einem Infostand teilzunehmen, kann sich beim Vorsitzenden der AG Jagd in Hessen, Herr Rolf Gertenbach, oder beim LG-Vorsitzenden Herr Horst Ruddies melden. Wir brauchen Hilfe beim Auf- und Abbau, und der Standbesetzung für drei Tage. Die Planung steckt aber noch in den Kinderschuhen.

Genaue Infos und Daten gibt es hierzu später.

Also dann laßt uns was für den Foxterrier in Hessen tun !

Joachim Müller, Schriftführer OG Garbenheim

Nach der ersten Bauprüfung im Frühjahr mit fünf Hunden an der Schliefenanlage in Klein-Auheim, fand nun am 05.09.09 eine zweite Bauprüfung in Wölfersheim statt.

Angetreten waren zwei Hundeführer mit einem Glatthaar- und einem Drahthaarfoxel.

Nach dem Prüfen der Papiere ging es auch gleichum 8:00 Uhr los. Herr Stephan Reis mit seinem Glatthaar-Rüden „ Fox vom Landrücken „ war als erstes am Start. Routiniert schliefte der Rüde ein und fand den Fuchs im Drehkessel. Er verbellte den Fuchs anhaltend und bedrängte ihn hart am Drehschieber. Nach der geforderten Zeit konnte der Führer den Hund abtragen und erfolgreich diesen Abschnitt beenden.

Nun kam Herr Markus Müller mit dem Drahthaar-Rüden „ Mätzke`s Knopf“ an die Reihe. Der Rüde schliefte sofort in den Bau und fand den Fuchs. Anfangs verhalten, verbellte er den Fuchs und bedrängte ihn ebenfalls im Kessel. Auch dieser Rüde konnte diese Hürde in der vorgegebenen Zeit erfolgreich beenden.

Beide Hunde zeigten in der vorbildlich angelegten Schliefenanlage ihre hohe Passion bei der Arbeit am Fuchs.

Jetzt wurden die Hunde vermessen, das Gebiß überprüft und die Chip-Nummern mit den Papieren verglichen. Nachdem die Richter zufrieden waren , zogen sie sich zur Besprechung zurück.

Dann wurde von den Richtern die Arbeit der Hunde erläutert und die Ergebnisse der Hunde verkündet:

Markus Müller mit dem Drahthaar-Foxterrierrüden „ Mätzkes Knopf „ mit 90 Punkten und einem I. Preis.

Stephan Reis mit dem Glatthaar-Foxterrierrüden „ Fox vom Landrücken „ mit 85 Punkten und ebenfalls im I. Preis.

Im Anschluss bekamen die Hundeführer Ihre Urkunden und die Prüfung endete um 9:00 Uhr

Bedanken muß sich die OG Garbenheim bei den Richtern Werner Schmidt/ OG Garbenheim und Klaus Hildebrand/ Deutscher Jagdterrier-Club e.V. , welcher die Schliefenanlage betreut und uns zur Verfügung gestellt hat, sowie dem Prüfungsleiter Herr Rolf Gertenbach.

Nicht zu vergessen auch Petrus, welcher uns kühles, aber trockenes Herbstwetter bescherte.

Auch an dieser Stelle einen Dank an alle Hundeführer im DFV , die mit Ihren Foxterriern alle Mühen auf sich nehmen um Ihre Foxel noch jagdlich Auszubilden und zu Führen. Nur so wird ein wertvolles Erbe unserer Hunde bewahrt.

Joachim Müller

OG Garbenheim

Jugendsuche der OG Garbenheim
Am 04.04.09 veranstaltete die OG Garbenheim erstmals eine Jugendsuche in eigener Regie. Nach langer Planung und Vorbereitung war ein Revier gefunden und die Prüfung ausgeschrieben. Im Laufe der Zeit meldeten sich fünf Hundeführern mit Ihren Foxterriern zur Prüfung an. 
Bei traumhaftem Frühlingwetter trafen man sich dann am Samstag, den 04.04, um 07:30 Uhr in Garbenheim am Vereinsgelände. 
Von den Mitgliedern der OG waren alle Vorbereitungen getroffen , Kaffee gekocht und leckere Kuchen bereitgestellt. Nach dem Prüfen der Papiere, einteilen der Hundeführer und kurzer Begrüßung durch den Prüfungsleiter Rolf Gertenbach ging es ins Revier nach Ober-Mörlen. Hier wurde die Prüfung nochmal kurz erläutert und um 09:00 Uhr ging es los. Trockenes Wetter, kurzer Bewuchs und ein hervorragend gehegtes Feldrevier bescherten uns einen guten Hasenbesatz. Jeder Hund hatte die Möglichkeit seine Leistung mehrmals am Hasen zeigen zu können. Hasenspur, Suche und Lautfeststellung war mit allen fünf Hunden um ca. 11:00 Uhr gearbeitet. Nach einer kurzen Richterbesprechung ging es in ein Bistro zum Schüsseltreiben. Frisch gestärkt fuhren wir dann nach Wölfersheim, wo uns die Kameraden der Deutschen Jagdterrier ermöglichten, an Ihrer Schliefenanlage die Baueignung der Hunde festzustellen. Auch diese Hürde wurde von allen Hunden gemeistert , so das die Prüfung um ca. 13:00 zu Ende war. 
Nun ging es wieder zurück ins Vereinsheim, wo die Hunde vermessen und die Zähne kontrolliert wurden. Die Richter zogen sich nun zur Beurteilung der Hunde zurück. Nachdem die Richterkorona zu einem Ergebnis gekommen waren, gab es erstmal Mittagessen. Unser Kassierer Peter Emmerich hatte einen dicken Erbseneintopf mit Würstchen und Brot vorbereitet . Nachdem sich jeder einen Nachschlag geholt hatten , und alle fertig waren ging es dann zur Verkündung der Prüfungsergebnisse und Ausgabe der Urkunden.

Teilgenommen und bestanden haben :
DH-Hündin Janka v.d.Kupferschmiede, Führer Franz Fischer mit 116 P.
Im 1.Preis und Suchensieger
DH-Rüde Mätzkes Knopf, Führer Markus Müller mit 116 P./1.Preis
Gl-Rüde Gino v.Landrücken , Führer Bernd Fischer mit 115 P./1.Preis
Gl-Rüde Golan v.Landrücken, Führer Thorsten Jestädt mit 115 P./1.Preis
DH-Rüde Kally v. Wehdener Wald, Führer Armin Lorsch mit 92 P./1. Preis


Der Prüfungsleiter dankte allen Hundeführern, die überwiegend ihren ersten Hund auf einer Prüfung vorstellten.
Herrn Uwe Scholl, der sofort sein mit Hasen gesegnetes Wetterau-Revier für die Prüfung zur Verfügung stellte, als er davon erfuhr, das wir eine Jugendsuche ausrichten wollen.
Den Richtern Herr Ludwig Fix, Werner Schmidt und Ute Hurych, die keine Mühe scheuten den Hunden alle Chancen einzuräumen und ein faires Richterteam bildeten.
Sowie den Helfern und Revierführern, die im Vorfeld alles so gut Vorbereitet haben.
Nicht zu vergessen auch Petrus, der uns am Prüfungstag Kaiserwetter bescherte.

Nach dieser ersten gelungenen Prüfung werden wir jetzt die Vorbereitung der Traditionellen Schweißsuche im September beginnen. Wir hoffen dieses Jahr mit reger Beteiligung der Foxterrierführer, da die letztjährige Schweißprüfung mangels Meldungen ausfallen mußte.

Joachim Müller, OG Garbenheim

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